Ein Sloughi bei Meissen
Seit Oktober 2007 gibt es bei der Porzellanmanufaktur Meissen eine neue Tierplastik, 
genauer gesagt, einen Hund in sitzender Position, noch genauer: einen Windhund, 
und ganz genau gesagt: einen Sloughi.

Die Begeisterung des Ehepaares Schröder für die Rasse Sloughi und für das Meissner Porzellan in Verbindung mit ihrem unbeirrten Bemühen um die Realisation ihrer Vision führten letztendlich
zu einem wahrhaft spektakulären Ergebnis:   dem Porzellan-Sloughi bei Meissen.
Dann wurden Gussformen der einzelnen Teile hergestellt und die daraus zusammengesetzte Porzellanfigur konnte endlich  in die diversen Brände, die Glasur und die Bemalung gehen. 
Im Oktober 2007 hielt das Ehepaar Schröder glücklich und stolz
ein Porzellanabbild ihres gestromten Rüden Targi in  Händen, ein Unikat. 
Targi von Meissen
Targi live
Der sandfarbene Sloughi gleichen Typs wurde in die Serienproduktion von Meissen aufgenommen.
Er kann von Interessierten käuflich erworben werden.
900300/78552
Der künstlerische Leiter von Meissen Herr Danielczyk mit der Serienausgabe des Porzellan-Sloughis, 
Frau Karin Schröder und der Hauptperson
Targi Schuru-esch-Schams. 
Abschließend ein Zitat von Dagmar Vetter, das Karin Schröder nur zu gerne weitergibt:
                                      „Was haben  Sloughis und Meissener Porzellan gemeinsam?  Die Schönheit!"
Meissen, die älteste Porzellanmanufaktur Deutschlands, ist weltberühmt durch feinstes Geschirr und Tafeldekorationen, die früher für  fürstliche Auftraggeber hergestellt wurden. Sie werden bis heute  in ihrer zeitlosen Schönheit von
Liebhabern geschätzt.

Immer schon waren auch Tierfiguren in naturalistischer Ausprägung modelliert worden, die bis heute zum Sammeln verführen. Diese Stücke sind bekanntlich von unvergänglichem Wert, ja, je älter, desto wertvoller.
Karin und Jochen Schröder gelang es, die maßgebenden Persönlichkeiten der Manufaktur Meissen von der Schönheit und der künstlerischen Ausstrahlung der Rasse Sloughi zu  überzeugen.  Der künstlerische Leiter, Herr Danielczyk, nahm sich des Projektes „Sloughi“ an und das Ehepaar Schröder wurde Zeuge der einzelnen Arbeitsschritte, die ein neu gestaltetes Objekt bei seiner Entstehung durchläuft. 
Es begann bei dem persönlichen Kontakt mit dem späteren Modell „Targi Schuru-esch-Schams“ und den anderen Sloughis von Karin und Jochen Schröder.  Diverses Fotomaterial wurde ebenfalls zum Vergleich genutzt. Daraus entstand der schrittweise Aufbau eines Tonmodells.
Seit 1971 Sloughi Zuchtstätte 
        Schuru-esch-Schams
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